Finanzierung von Webseiten
Die Finanzierung von Webseiten ist immer wieder ein Thema. Insbesondere bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) stellt sich oft die Frage, ob eine Investition – meist im vierstelligen Bereich – entsprechende Erträge erwirtschaftet. Dabei sollten die Betriebe unbedingt beachten, dass es sich um eine langfristige Investition handelt. Denn ordentlich angelegte Webseiten präsentieren Produkte und Leistungen meist über mehrere Jahre. Zudem lassen sich Webseiten in der Regel jederzeit aktualisieren. So finden auch neue Produkte, Mitarbeiter und besondere Anlässe Platz zur Veröffentlichung. Eine Anzeige in einem Printmedium wie einer Tageszeitung verwirkt relativ schnell. Die Kosten für diese sind wiederum verhältnismäßig hoch.
Sinnhaftigkeit einer Online Präsenz
Zielorientierte Webseiten sind für jede Institution ein absolutes Must. Einerseits, um die Kommunikation mit den Kunden aufrechtzuerhalten. Andererseits, um sogenannte Stakeholder wie Banken, Lieferanten und Mitarbeiter von der Professionalität zu überzeugen. Dabei spielt Qualität eine große Rolle. Denn Webseiten sollten in technischer und visueller Hinsicht funktionieren. Schließlich ein positives Verhalten auslösen. Allerdings funktioniert das nicht, wenn Seiten “nicht sicher”, nicht responsiv (also nicht auf mobilen Geräten lesbar) oder aber extrem unübersichtlich, im schlimmsten Fall unsympathisch sind. Ebenso wichtig stellt sich die Integration von Elementen der Suchmaschinen-Optimierung dar. Denn nur, wenn diese richtig platziert und professionell formuliert sind, erhält die Webseite bei Google und Co. eine Chance. Das ist meist nicht der Fall, wenn Familienmitglieder oder Freunde mit weniger intensivem Know-how Webseiten für “Kleines” erstellen.
Jetzt aber endlich zur Finanzierung von Webseiten
Vorab: eine gute, einigermaßen kreative und suchmaschinenoptimierte Webseite mit z.B. fünf Seiten (zzgl. DSGVO konformen Datenschutz und Impressum) kann kaum unter ca. 1.200 Euro erstellt werden. Neben den Formalitäten bleibt je Seite ein Budget von ca. 200 Euro. Darin enthalten sind Bildrecherche und -bearbeitung, ggf. Filme, Texte (bestenfalls geeignet für Suchmaschinen) sowie eine reibungslose Navigation. Exkurs: Dafür erhält man keine Anzeige ¼ Seite im Flensburger Tageblatt. Rückwärts gerechnet bedeutet dies, dass die Webseite in ca. vier Jahren einen Ertrag von 300 Euro / Jahr einspielen muss. Zehn Kunden im Restaurant oder beim Friseur, ein Kunde beim Reifenhändler, ein Tausendstel Kunde beim Immobilien-Makler. Ja, es fallen noch Nebenkosten wie Hosting und Pflege an. Allerdings sind diese marginal.
Dennoch erfahre ich öfter Respekt vor einer einmaligen Investition – auch in dieser Größenordnung. Vernünftig, wenn die alte Regel Liquidität zur Rentabilität Beachtung findet. So spreche ich gerne mit Euch über eine für beide Seiten sinnvolle und machbare Ratenzahlung. Dafür nehmt einfach Kontakt mit mir auf.