TÜV für Webseiten
TÜV für Webseiten – das gibt es doch gar nicht! Um ganz ehrlich zu sein, folgt ein deutliches Jein. Einerseits existiert glücklicherweise keine Instanz, die einem das Layout und die Inhalte einer Webseite vorschreibt. So dürfen die Macher frei zeichnen, texten und verknüpfen. Dadurch entstehen tolle, manchmal auch etwas merkwürdig anmutende Auftritte. Strafen erhält der Inhaber im schlimmsten Fall nur für die Nichtbeachtung der Datenschutzgesetze. Und das ist auch gut so. Allerdings kommt es natürlich auch immer auf den Sinn und Zweck eines Internetauftrittes an. Reine Spaßauftritte oder professionelle Absichten? Denn andererseits gibt es ihn sehr wohl, den quasi technischen Überwachungsverein für Webseiten.
Wer ist der TÜV für Webseiten?
An dieser Stelle eine ganz klare Aussage: Google und Co. sowie selbstverständlich die Nutzer. Wobei die Zweitgenannten als deutlich subjektiv zu nennen sind. Nicht so, wenn Seiten unlesbar erscheinen oder Inhalte nicht der Suche entsprechen. Absprung garantiert. Erstgenannte hingegen legen ganz klare Parameter zugrunde, ob eine Webseite eine Chance in den Suchergebnissen erhält.
So stellt Google beispielsweise mit “Pagespeed Insights” ein Modul zur Verfügung, das oberflächlich die Leistung und Funktion einer Webseite prüft. Insbesondere Geschwindigkeiten auf mobilen Geräten spielen eine übergeordnete Rolle. Wenn es dann noch mehr sein darf, kommen tiefgreifende Analyse-Programme ins Spiel. Diese liegen in der Regel Beratern wie der seonlogix vor. Dabei nimmt die beratende Agentur nicht die Rolle des TÜVs ein, sondern vielmehr die der vorbereitenden Werkstatt. So erreichen gut ausgestattete Agenturen mit entsprechenden Stellschrauben eine Prüfung ohne Mängel. Und das ist am Ende des Tages für ein vorderes Ranking enorm wichtig.