Eigene Medien

Ja, jeder von Euch ist sein eigener Verleger. Denn die Webseiten, Eure Social Medias und ggf. Newsletter gehören Euch. Ihr bestimmt Content und Redaktion. Dabei entstehen ausschließlich Kosten durch Manpower sowie Bild- und Videomaterial. Bei der Intensität und der Auswahl des Contents seid Ihr Chefredakteur und habt alle Freiheiten m Rahmen einer wirtschaftlich sinnvollen Verbreitung. Um dieses zu gewährleisten, bedarf es natürlich einer entsprechenden Webseitenstruktur. So sorgt die Webseite bei ausreichend Pflege und interessantem Inhalt kontinuierlich für neue und wiederkehrende Besucher.

Bezahlte Medien

Hier handelt es sich exakt um das Gegenteil der eigenen Medien. Dabei besteht eine Abhängigkeit von der jeweiligen Plattform. Denn Facebook & Co. schreiben ziemlich genau vor, welche Inhalte in welcher Form Akzeptanz finden. Darüber hinaus wollen Suchmaschinen und Social Plattformen natürlich bezahlt werden. Allerdings liegen die Vorteile dieser Kanäle für das Marketing auch klar auf der Hand. Denn hier erreicht Ihr ein enorm großes Publikum in kurzer Zeit. Oder Ihr zielt direkt und ohne Streuverluste auf die relevante Zielgruppe.

Earned Media

Verdiente Medien. Oder selbst verdiente Medien. Wenn Ihr hier Verbreitung findet, besteht Anlass für eine kleine Feier. Es sei denn, Ihr löst einen handfesten Skandal mit anschließendem „Shit-Storm“ aus. Denn hier berichten Magazine, Social Media User, Kunden und Influencer über Euer Unternehmen. Dabei habt nicht Ihr den Stein ins Rollen gebracht. Sondern Eure besonderen Leistungen und Dienste. Earned Media erntet immens Vertrauen. Und das Ganze ohne direkte Kosten – außer für die Feier.

Inhalte – so enorm wichtig!

Sprache ist die Kleidung der Gedanken. Dabei schlägt inhaltliches Marketing Lautstärke. Erfolgreiches Marketing, insbesondere Online Marketing lebt von Inhalten. Diese setzen sich aus Bild, Ton, Text zusammen. Dazu gehören auch Filme für Webseiten. Gedankenkleiderschneider müssen wir sein. Damit Inhalte – an der richtigen Stelle platziert – ihre volle Wirkung entfalten können, benötigen wir die richtigen Kanäle. Denn auch diese bestimmen, ob Content seine Wirkung effektiv erzielt. Umso mehr bei exotischen Produkten und Zielgruppen. Online werben bedeutet variabel agieren.

Content für Zielgruppen

Der Inhalt spiegelt die Gedanken der Zielgruppe. Vielmehr noch umgarnt der Content den ursprünglichen Gedanken. Denn Werbebotschaften sprechen selten den Zweck des Kaufs an. Das wäre sehr plump und in der Regel nicht zielführend. Daher gilt es, den Gedanken der Zielgruppe mit einem empathischen Content zu extrahieren. „In der Fabrik produzieren wir Kosmetika – im Laden verkaufen wir Hoffnung“, sagte einst Charles Revlon. Wenn Frau Biedermann Schuhe benötigt, erinnert sie sich an die klassische Werbung im Display ihres Online „Hübsch und Reich“ Abos. Wenn der Freak neue Pantoletten sucht, sticht abgefahrene Werbung im angesagten Medium. Denn Content ist auch Milieu. Zwei Parameter Medium – zwei Mal extrem unterschiedlicher Content.

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